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Bogenurlaub im Chianti, Toskana

Aus einer vagen Idee wurde ein klasse Urlaub. Bei unserem Wochenendtrip in 2022 nach Wertheim in die 3D-Bogenregion sind wir auf den Geschmack gekommen, in diesem Jahr eine gemeinsame tolle Zeit zum Bogenschießen und mehr zu verbringen.

Zu neunt waren wir Mitte September eine Woche im wunderschönen Castellina im Chianti bei Ulrike und Fabian auf deren Poderi val Verde. Die Kombination aus drei Bogenparcours und auf dem riesigen Gelände befindlichen Wohnungen war einfach nur spitze. Von der ersten Stunde an war es nur noch eine Freude diese Tage dort verbringen zu können.

Die Ziele auf den beiden großen, mit jeweils 28 Stationen und dem kleineren mit 14 Stationen, bestückten Parcours waren durchweg anspruchsvoll. Nicht nur die Positionierung der Ziele, sondern auch das auf und ab, in dem über 75 ha großen Gelände forderten uns ganz schön heraus. Klasse war auch der separat gelegene Fächerschuss. Von einer Plattform aus ist es möglich 20 Ziele in verschiedenen Entfernungen bis 80 Meter anzuhalten. Perfekt, wenn man auf weite Runden im Gelände mal verzichten möchte.

Wenn man schon mal in so einem schönen Urlaubgebiet ist, haben wir selbstverständlich auch u.a. die umliegenden kulturreichen Städte Castellina, Siena und San Gimignano erkundet. Und wer gar keine Lust auf Action hatte, genoss einfach mal einen Pooltag in der Anlage.

Bei all den anstrengenden Parcours- und Städtetouren, musste natürlich auf ausreichend leckeres Essen und Trinken geachtet werden - nicht besonders schwer, wenn man in einer so leckeren Region unterwegs ist. Nicht nur gelegentliche Restaurantbesuche standen an. Das eine oder andere Teammitglied ließ sich nicht lange bitten und tobte sich dazu am Grill und in der Küche mächtig aus. Der hervorragend mundende Rotwein hat sein Übriges dazu beigetragen. Es hat riesigen Spaß gemacht gemeinsam die Abende ausklingen zu lassen.

Die Parcours waren schon anspruchsvoll, aber den besonderen Kick holten wir uns auf zwei besonderen Weitschüssen. Der Hirsch war schon übers Tal hinweg mit 107 m eine Herausforderung, wenn dann aber unsere Erfahrung und auch die Visiere nicht mehr ausreichten und zwei nicht besonders großen Hyänen auf 130 m warten, ist dies schon eine einmalige Situation. Unser Robert, war dann auch erst der 2. Schütze auf dem Gelände, der einen der beiden Ziele getroffen hat.

Leider war die Woche viel zu schnell vorbei – aber eins war schon vor der Abreise klar, nach dem Parcoursausflug, ist vor dem Parcoursausflug. Die Planungen für nächstens Jahr sind schon in Angriff genommen.

Uwe + Volker

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